Rückblick von Larissa und Stefanie
Da dieses Jahr coronabedingt kein Trainingslager der TVH Nachwuchsathleten stattfand, beschlossen wir (Selina, Stefanie, Larissa, Leon und Dominik) mit dem Berner Leichtathletikverband ins Trainingslager zu gehen. Das Trainingslager verbrachten wir vom 9. bis 14. April in Tenero mit anderen Berner Leichtathleten im Alter von 12-17 Jahren.
Am Samstagmorgen trafen wir uns in Herzogenbuchsee und fuhren mit dem Zug nach Bern. Von dort aus fuhren wir mit den anderen Kindern nach Tenero. Am Nachmittag kamen wir in Tenero an und bezogen unsere Zimmer. Danach wurden die Gruppen eingeteilt und wir begannen in verschiedenen Gruppen mit dem Training. Nach dem Abendessen gab es ein Spielturnier.
Am zweiten Tag stand ein ganzer Trainingstag auf dem Programm, ein Training am Morgen und eines am Nachmittag. Nach den anstrengenden Trainings bei Sonnenschein gab es eine Abkühlung im See. Am Abend durften wir individuelle Aktivitäten auf dem Centro ausüben.
Am dritten Tag hatten wir am Morgen ein Training. Die Trainings waren so aufgebaut, dass wir jede Disziplin mindestens einmal trainierten. Nach dem Mittagessen machten wir einen Ausflug nach Locarno. Auf dem Weg wurde uns ein leckeres Eis spendiert. In Locarno angekommen, durften wir uns frei in der Stadt bewegen. Gegen Abend fuhren wir alle zusammen mit dem Zug zurück nach Tenero.
Am Dienstagmorgen hatten wir ein Training und am Nachmittag absolvierten wir einen Testwettkampf. Der Testwettkampf bestand aus einem 60m, einer technischen Disziplin (Hoch, Weit, Speer, Kugel) und einem Lauf (300m, 600m). Die jüngeren Kinder absolvierten einen UBS Kids Cup. Im Grossen und Ganzen war es ein erfolgreicher Testwettkampf. Der Tiefpunkt war, als wir nach dem anstrengenden Lauf feststellen mussten, dass aus der Dusche nur noch kaltes Wasser floss.
Am Mittwoch gab es wieder einen ganzen Trainingstag. Die Beine waren bereits müde und den Muskelkater spürte man am ganzen Körper. Neben uns benutzten Topathleten wie Simon Ehammer die Anlage. Am Abend fand der Lagerabend statt, bei dem jede Gruppe eine kleine Vorstellung präsentierte.
Am letzten Tag fand der Tenero Staffelcup statt. Zuerst stand eine 5x80m Staffel auf dem Programm. Das Ziel war, die Staffeln des Innenschweizer Leichtathletik Verbandes zu schlagen, was gut gelang. Später musste die Gruppe 1 Läufe machen und die anderen rannten eine Americain Staffel.
Am Nachmittag war noch die Lagerauswertung und dann gings ab nach Hause mit dem Zug.
Wir blicken zurück auf ein anstrengendes, aber großartiges Trainingslager mit viel Sonnenschein und hilfreichen Tipps. Nun sind wir alle gespannt auf die kommende Wettkampfsaison.
Rückblick von Dominik
Im BLV Frühlings Lager wurde ich der 1. Gruppe und in die Mehrkampfgruppe zugeteilt. Wir hatten viele verschiedene Disziplinen gemacht wie zum Bsp. verschiedene Sprungdisziplinen, Läufe und Würfe. Es gab auch noch einen kleinen Wettkampf. Dort hatte ich einen 60m, Speer und einen 300m. Der Wettkampf lief sehr gut für mich. Am Abend gab es immer ein Abendprogramm, man konnte Basketball spielen, Tennis, Tischtennis und an einem Abend gab es ein Volleyballturnier in der 1. Gruppe.
Rückblick von Selina
In den Frühlingsferien war ich zum ersten Mal im Trainingslager in Tenero. Am Samstag fuhren Larissa, Stefanie, Leon, Dominik und ich mit dem Zug von Herzogenbuchsee nach Bern. Dort trafen wir die restlichen Athleten/Athletinnen. Begleitet von den Trainern/Trainerinnen fuhren wir dann alle zusammen weiter nach Tenero.
Alle Teilnehmenden wurden in sieben verschiedene Trainingsgruppen eingeteilt. Ich war in der Gruppe 2. Unsere Gruppe trainierte zwei Mal pro Tag. Am Morgen gab es eine Trainingseinheit und am Nachmittag. Es hat mir sehr viel Spass gemacht und ich habe viel Neues dazugelernt. Nach den Trainings konnten wir uns im Lago Maggiore abkühlen.
Am Dienstag gab es einen Testwettkampf. Alle Athleten mussten 3 Disziplinen bestreiten. Vorgegeben war, dass jeder Athlet einen Sprint rennen musste. Bei der zweiten Disziplin konnte man zwischen Speer, Kugel, Weitsprung oder Hochsprung wählen. Bei der dritten Disziplin musste man sich entscheiden zwischen einem 300 m Lauf oder einem 600 m Lauf.
Am letzten Tag bestritt man in verschiedenen Teams einen Staffelwettkampf und einen American Staffellauf.
Die Zeit im Lager verging viel zu schnell und schon mussten wir unsere Sachen packen und wir gingen wieder nach Hause.
Rückblick von Leon
Am Samstag, dem 9. April 2022 gingen Selina, Larissa, Stefanie, Dominik und Leon mit vollen Taschen und wie sich später herausstellte mit zu vielen Kleidern in Herzogenbuchsee auf den Zug. In Bern am Bahnhof war dann die Besammlung des ganzen Lagers, da traf man dann so einige bekannte Gesichter. Zur gewünschten Treffzeit schien aber irgendwie kein Leiter anwesend zu sein, was bei manchen einige Unsicherheit und Ungeduld hervor rufte. Wenig später ging es dann trotzdem los. Nach ca. drei Stunden Zugfahrt erreichten wir Tenero. Wir alle waren davon überrascht, dass es in der Schweiz auch warm sein konnte.
Noch an diesem Tag und dem Rest der Woche hatten wir insgesamt neun Trainings. Es wurden sieben Trainingsgruppen gebildet, in denen wir die ganze Woche trainierten. Unter diesen Trainings fanden auch ein Staffelcup und ein Testwettkampf statt. Zur Erholung nach der Anstrengung standen wir in den eiskalten Lago Maggiore. Am Abend freute man sich auf eine warme Dusche, aus dem wurde aber meist nichts, denn nur selten konnte man mit warmem Wasser duschen. Natürlich haben wir nicht immer trainiert. An einem Nachmittag wurde ein Ausflug nach Locarno unternommen, der uns allen guttat. An zwei Abenden hatten wir ein Programm: Einmal war es ein Spielturnier mit Basketball, Unihockey und Volleyball und das andere war ein Lagerabend, an dem jede der sieben Trainingsgruppen sich etwas ausdenken musste, um alle anderen zu unterhalten.
Wie wir alle bereits erlebt hatten, vergeht eine tolle Woche meist schneller als wir möchten. Irgendwie freuten wir uns trotzdem auf unser Zuhause. Am letzten Tag ging es wieder mit dem Zug nach Hause, auf die Zugfahrt hatte aber niemand Lust. In Bern bekamen wir Fünf wieder die Unzuverlässigkeit der SBB zu spüren. Unser Zug hatte fünf Minuten Verspätung was bedeutete das wir nur noch zwei Minuten Zeit hatten umzusteigen. Zum Abschied blieb da keine Zeit. Selina, Larissa und Leon erwischten den Zug, jedoch Stefanie und Dominik nicht. In Herzogenbuchsee zurück war es der nicht ganz optimale Abschluss einer tollen Woche.
Das Bronzeteam U16 Mixed vom Schweizerfinal des UBS Kids Cup Team reiste auch gemeinsam nach Tenero
Nationales Jugendsportzentrum Tenero CST
Stefanie im Einsatz:
und Larissa:
und Dominik:
weitere Eindrücke:
Selina springt:
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