An den Schweizer Staffelmeisterschaften vom Sonntag 3. September 2023 in Widen gingen 12 Teams von der LG LZ Oberaargau an den Start. Vom TVH standen zwei Athleten und vier Athletinnen im Einsatz. Leon Brandenberger und Dominik Hiltbrunner qualifizierten sich über 4x100m bei den U20M für den Final und liefen dort in 44.13s auf den guten 5. Schlussrang. Bei der Frauenstaffel über 4x100m stand Stefanie Schindler als Startläuferin im Einsatz. Die LZO-Frauen qualifizierten sich klar für den Final wo sie in 46.40 auf den starken vierten Schlussrang liefen. Bei den U18W lief Stefanie Zindel als Startläuferin über 4x100m. Als Erste ihres Vorlaufes in 50.38 qualifizierte sich das Team für den Final. Dort liefen sie in 50.81 auf den guten 5 Schlussrang. Bei den U16W starteten 3 LZO-Staffeln über 5x80m. Jill Grütter stand als Startläuferin in der 1. LZO-Staffel im Einsatz. Leider wurde das Team disqualifiziert wegen eines Wechselfehlers. Im 2. LZO-Team startete Leona Grütter ebenfalls als Startläuferin. Bei 8 Vorlaufsserien qualifizierte sich das Team in 51.67 für den Zwischenlauf. Dort konnten sie ihre Vorlaufszeit nicht mehr verbessern.
Rangliste:
Zum Organisator: https://www.staffel-sm-2023.com/
LZO_Bericht:
Gold und Bronze an der Staffel SM
12 Teams des LZO starteten an der Staffel-SM in Widen und brachten zwei Medaillen nach Hause.
Gold für die mU16 3x1000m
Gleich zu Beginn sorgte die 3x1000m Staffel der U16 für den grössten Erfolg: Das Trio Silvan Bobst, Joel Rescalli und Noah Collioud sicherte sich in 8:23,76 überlegen die Goldmedaille vor Riehen und Lausanne-Riviera. In 9:43,68 lief das Team 2 mit Luiz Affolter, Oliver Fuchs und Nevio Altermatt auf den 11. Rang. Bravo Welschenrohr: Alle 6 Läufer stammen aus Höisu’s Truppe.
Bronze für die Frauen Olympische
Am Nachmittag setzten die Frauen den Glanzpunkt: Mit der Olympischen Staffel absolvierte Alicia Schär die 800m, Sarah King 400, Nadja Zurlinden 200 und Anouk Ledermann 100m. Alicia wurde nach dem Start eingeklemmt und nach hinten durchgereicht und nach Rennhälfte war sie ein 2. Mal in eine Rempelei verwickelt, die sie aus dem Tritt brachte. Trotzdem konnte sie im Endkampf noch Plätze gut machen und in 2:14 übergeben. Sarah King zeigte dann eine sehr starke Aufholjagd und übergab in einer 53er Zeit bereits als 3. an Nadja, welche zusammen mit Anouk die Bronzemedaille in 3:43,66, der 2. besten je von einem LVL-Team gelaufenen Zeit, ins Trockene bringen konnte.
Bei den mU18 starteten Dominic Wyss, Linus Fuchs und Yannis Giesser. Während Dominic in 2:53 im Mittelfeld übergeben konnte, verlor das Team noch einige Ränge und klassierte sich in 8:49,85 auf Rang 9.
Bei den Frauen starteten Chiara Costa, Sophia Collioud und Andrea Fink. Chiara lief taktisch geschickt auf der ersten Rennhälfte hinten im Feld und setzte dann mit einer starken Schlussrunde zu, welche sie in 3:02 auf Rang 3 brachte. In der Endabrechnung ergab sich der gute Rang 7 in 9:35,50.
Über 5x80m der U16 standen gleich drei Oberaargauer Teams am Start. Im 3. Vorlauf erreichte das Team 3 mit Salome Fluri, Elise Schmid, Emilia Zeltner, Emelie Brand und Dana Vitolone Rang 3 in 52,88, womit sie das q um eine Sekunde verpassten. Das Team 1 brachte den Stab nicht über den 2. Wechsel und wurde disqualifiziert. Besser machte es das Team 2 im 4. Vorlauf: Sie erreichten in der Zusammensetzung Leona Grüter (TVH), Jara Minder, Alischa Bucher, Anna Simon und Katja Straumann in 51,65 den 2. Platz und das kleine q für die Halbfinalqualifikation. Im Halbfinal kamen sie nicht mehr ganz an diese Zeit heran und liefen in 52,43 auf Rang 6 in der ersten Serie, was insgesamt Rang 17 ergab.
Noch besser lief es für das Team der wU18 über 4x100m. In der Zusammensetzung Stefanie Zindel (TVH), Amélie Ledermann, Céline Erdin und Lena Simon gewannen sie die 2. von 4 Vorlaufserien und holten sich das grosse Q in 50,38, was allerdings nicht als q gereicht hätte! im Final. In diesem liefen sie dann nochmals in 50,81 auf Rang 5, weil der LCZ disqualifiziert wurde.
Souveräner Auftritt der mU20 4x100m-Staffel des LZO mit Eman Podbicanin, Nico Widiez, Leon Brandenberger (TVH) und Dominik Hiltbrunner (TVH). In 44,08 liefen sie in der 2. Serie hinter der überlegenen Basel Regio, aber vor FSG Alle auf Rang 2, was Q bedeutete. Im Final liefen sie nur 5 Hundertstel langsamer und kamen in 44,13 ebenfalls wegen disq. des LCZ auf Rang 5.
Auch das 4x100m-Team der Frauen mit Stefanie Schindler (TVH), Nadja Zurlinden, Sarah King und Anouk Ledermann zeigte eine souveräne Leistung im Vorlauf. Sie erreichten in der 1. Serie hinter Unterstrass zwar nur Rang 2, aber die 46,08 bedeuteten die viertschnellste Zeit aller Teams und damit ein klares q. Im Final bestätigten sie ihre Klasse in 46,40, was im engen Rennen wieder Rang 4 hinter Lausanne-Riviera, LCZ und TV Unterstrass ergab.
In der Olympischen Staffel der mU20 startete das Team LZO mit Stephan Wyss über 800m, Lorenzo Disilvestro 400, Eman Podbicanin 200 und Nico Widiez 100m. Nachdem Stephan als 8. in 2:02 übergab, legte Lorenzo einen super 400er auf die Bahn. Zuerst schloss er ein Loch und auf der Gegengerade überholte er drei Läufer. In einer 50er Zeit übergab er an Eman, der mit Schlussläufer Nico den starken 5. Rang in 3:27,16 besiegelte.
(3.9.2023, sam)
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