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Skiweekend 2023 Bettmeralp


So wie es sich für den TVH gehört, wurde auch dieses Jahr wieder ein Skiweekend der Extraklasse durchgeführt. Der Text wurde bewusst orthographisch und grammatikalisch auf tiefem Niveau gehalten, damit nicht der Anschein besteht, dass der Text von «Chat-GPT» geschrieben wurde.


Es ist es ein gläserner Fakt, dass das Skiweekend am Bahnhof von Herzogenbuchsee beginnt und auch gezwungenermassen dort enden muss. Dieser Ort ist für uns somit ein spiritueller Anker, welcher gegebene Lebensabschnitte trennt und voneinander unterscheidet.


Eine Zugfahrt führte uns ins tiefe Wallis zu den Fonduefrämsler und den «Wiiswyytreicher». Finites Ankunftsziel war die Bettmeralp. Laut Simon Bieri ein sehr lässiges und angenehmes Skigebiet, da das Après-Ski direkt neben unserer Herberge stattfinden würde. Auch Roman Binggeli, passionierter Telemarkfahrer, hat sich sichtlich auf das Wochenende gefreut. Mit den Worten «Das wird eine üble Sache» erklang das erste Pröstli im Zug. Wie es sich gehört, wurden auf der Zugfahrt diverse Themen besprochen, bei denen gewisse Meinungen wie Kontinentalplatten auseinanderdrifteten. Dadurch einigte man sich schnell, bestimmte Themen zu zensieren. Bei der Talstation Betten angekommen verfrachteten wir unsere sieben Sachen und begaben uns zu der Gondel, welche uns den Alpfrieden bringen sollte. Die Gondel war nahe an der oberen Belastungsgrenze, was durch das starke Gedränge der Menschenmenge, eine olfaktorische Melange mit sich zog. Einige unserer Truppe waren bereits am Freitagmorgen losgezogen, um einen Skitag mehr auszukosten. Diese trafen wir dann im Restaurant zum gemeinsamen dinieren. Die Stimmung war bereits vor dem Glesli Wii sehr angenehm, was in unserer Turnerschar jedoch fast immer der Fall ist. Nach dem kulinarischen Festmahl wurde im Après-Ski noch auf ein Prosit angestossen und der Tag durfte zu christlicher Zeit enden.


Aber zurück zum eigentlichen Höhepunkt des Skiweekends: Dem Skifahren! Am Samstagmorgen waren alle Teilnehmer*innen top motiviert und bereit, die Pisten unsicher zu machen. Die Bedingungen waren perfekt, strahlender Sonnenschein und frischer Schnee, was will man mehr?

Es wurde rutschend und carvend durch die verschneiten und teils grasigen Hänge der Bettmeralp gefräst. Auch der ein oder andere Sprung über Schanzen durfte nicht fehlen. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher war atemberaubend und die frische Bergluft tat uns allen gut. Auch Roman Binggeli, der passionierte Telemarkfahrer, zeigte sein Können und begeisterte alle mit seinen eleganten Schwüngen.


Nach einem ganzen Tag auf der Piste war es Zeit für eine kleine Pause im Après-Ski. Bei zu leiser Musik und kühlen Getränken wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht. Es war eine sehr gesellige Runde und es wurde viel über das Leben und die Welt philosophiert. Themen, welche sich unterhalb der Gürtellinie befinden, wurden eher am Rande diskutiert.


Am Abend gab es dann ein weiteres kulinarisches Highlight: Ein leckeres Abendessen im gemütlichen Restaurant Alpfrieden. Die Gespräche waren wie immer sehr angenehm und es wurde viel gelacht und geschwatzt.


Am Sonntagmorgen ging es dann nochmals auf die Piste, bevor es am Nachmittag wieder zurück in die Heimat ging. Das Skiweekend war wie immer ein voller Erfolg und alle waren sich einig, dass es nächstes Jahr unbedingt wiederholt werden muss. Denn es gibt nichts Schöneres, als ein Wochenende mit Freunden in den Bergen zu verbringen, um dem Alltag zu entfliehen und neue Energie zu tanken. Ein Hoch auf die Turnerschar!


Autor: Lukas Zingg



 

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