Auf ging es mit dem neu verzierten Vereinsbus nach Lotzwil. Mit dem Wissen, dass wir im zweiten Spiel gegen die bisher ungeschlagenen Melchnauer ran mussten, erhofften wir uns im ersten Spiel gegen die Faseler aus Koppigen mindestens zwei Punkte, Betonung auf erhofften.
Schon von Beginn weg zeigten wir unsere Stärke - Fehlpässe. Nichts desto trotz, konnten wir durch das ganze Spiel die Jungs (und das Modi) auf unserem tiefen Niveau halten. Am Schluss konnten wir konditionell aber nicht mehr mithalten und verloren das erste Spiel mit 4:5. Böse Zungen behaupten, dass ein paar Fehlentscheide der neuen und jungen Unparteiischen zu unserer Niederlage geführt hatte und wir mit einem anderen Schiri das Spiel für uns entschieden hätten.
Neues Spiel, neuer Schiri, alte Spielweise
Der einzige Lichtblick gegen Melchnau war, dass die Ersatzbank ihrerseits leer war, jedoch konnten wir nicht mal dies zu unserem Vorteil ausnutzen. Wir wurden klassisch überrannt. Im Grossen und Ganzen sind wir jedoch mit unserer Leistung in der Defensive zufrieden, jedoch wenn man vorne nichts trifft, gewinnt man halt nicht.
Die Moral von der Geschicht.
Auch mit Peter Räber als Schiri gewinnen wir nicht.